Brechmitteleinsätze

|
Brechmitteleinsätze
01.07.2022
Der ungefährliche Ort kommt!
Allianz gegen Racist Profiling
Park Fiction
18:00 Uhr
jeden weiteren 1.Freitag im Monat!!
Entdeckung in St. Pauli Süd:
Die Forscher*innen des renommierten ‚Gute-Allianzen-Instituts‘ untersuchen St. Pauli Süd seit Jahren.
>> mehr dazu...
|
Brechmitteleinsätze
20.02.2022
Gedenkkundgebung für Yaya Jabbi
Kundgebung
Yaya Jabbi Circle (früher Park Fiction)
15:00 Uhr
Viel wurde in den vergangenen Jahren über Denkmäler in Hamburg diskutiert die abgebaut werden sollten,
von Straßen die die Namen von Kolonialverbrechern tragen.
>> mehr dazu...
|
Brechmitteleinsätze
07.01.2022
Gedenkkundgebung zum 17. Todestag von Laye Alama Condé
Kundgebung in Bremen
Langemarckstraße | Haltestelle: Hochschule Bremen (Tram 1 und 8, Bus 26)
17:00 Uhr
Die Initiative in Gedenken an Laye Alama Condé lädt auch dieses Jahr wieder zur Gedenkkundgebung zum 17 Todestag
von Laye Condé ein.
>> mehr dazu...
|
Brechmitteleinsätze
10.12.2021
Nichts ist vorbei - Niemand ist vergessen!
Gegen Brechmitteleinsätze und Racial profiling
Kundgebung
Curschmannstraße an der Kreuzung Martinistraße
15:00 Uhr
anschließend
Kundgebung Gedenken an Achidi John
Vor dem Institut für Rechtsmedizin am UKE Butenfeld 34
16:30
Auf der Kundgebung wollen wir die Verantwortlichen des UKE mit den dort begangenen
Menschenrechtsverletzungen konfrontieren.
>> mehr dazu...
|
Brechmitteleinsätze
07.12.2021
When Black Lives Don't Matter - In Gedenken an Achidi John
Veranstaltung
Kampnagel, Jarrestraße 20
19:00 Uhr
Eintritt frei
Auf Kampnagel gilt die 2G Regel!!
Eine Veranstaltung der Initiative zum Gedenken an Achidi John in Kooperation mit Kampnagel
>> mehr dazu...
|
Brechmitteleinsätze
03.12.2021
Nichts ist vorbei - Niemand ist vergessen!
Gegen Brechmitteleinsätze und Racial profiling
Veranstaltung anlässlich des 20. Todestages Achidi Johns
Hein-Köllisch-Platz 12, 20359 Hamburg
19:00 Uhr (7 pm)
Zutritt ist nur für Geimpfte und Genesene möglich (2 G Regeln)
Wir bitten außerdem dringend darum, vor dem Besuch der Veranstaltung einen
Corona-Schelltest zu absolvieren,
da beim derzeitigen Infektionsgeschehen auch 2 G - Veranstaltungen nur eingeschränkt sicher sind
Maskenpflicht während der Veranstaltung.
Bitte bringt einen geeigneten Mund-Nasen-Schutz mit
Bitte informiert Euch über die einschlägigen Quellen und ggf. über die
website der GWA St. Pauli über weitere Einzelheiten der 2 G-Regelungen
GWA website
Am 12. Dezember 2001 starb Michael Paul Nwabuisi aus Nigeria, der in Deutschland unter dem
Namen Achidi John lebte, an den Folgen eines gewaltsamen sog. "Brechmitteleinsatzes"
>> mehr dazu...
|
Brechmitteleinsätze
08.09.2021
20. Todestag von Achidi John
Pressemitteilung Initiative zum Gedenken an Achidi John
20. Todestag von Achidi John: Das UKE soll Stellung beziehen!
Initiative fordert einen Gedenkort für die Opfer der „Brechmitteleinsätze“ auf dem Gelände des UKE!
Am 12. Dezember 2001 verstarb der 19jährige Achidi John aus Nigeria infolge einer erzwungenen Brechmittelvergabe
am Hamburger Institut für Rechtsmedizin (IfR) am Universitätsklinikum Eppendorf.
In diesem Jahr jährt sich sein Tod zum zwanzigsten Mal.
>> mehr dazu...
|
Brechmitteleinsätze
16.04.2008
Beginn des Prozesses wegen "fahrlässiger Tötung"
bei einem zwangsweise durchgeführten Brechmitteleinsatz
Polizeiarzt ist nach über drei Jahren endlich angeklagt
Am 7.1.2005 starb Laye-Alama Conde, ein Flüchtling aus Sierra Leone, der in Bremen lebte, nach einem zwangsweise durchgeführten Brechmitteleinsatz.
Er wurde unter dem unbewiesenen Verdacht des Drogenbesitzes festgenommen, im Polizeirevier Vahr auf eine Liege gefesselt und bekam gewaltsam Brechmittel verabreicht.
Wie durch ein zweites Gutachten eindeutig belegt ist, erstickte Conde aufgrund der großen Menge Wasser, die von Igor V., dem Arzt des ärztlichen Beweissicherungsdienstes, unter Zwang mittels einer Sonde in seinen Magen gepumpt wurde und die seine Lungen überflutete.
Die Mutter des Afrikaners erhielt jetzt, mehr als drei Jahre nach dem Tod ihres Sohnes, in einem außergerichtlichen Vergleich 10.000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen.
Die Anwaltskosten mussten die Familienangehörigen jedoch selbst bezahlen.
Gegen den Arzt Igor V. wird jetzt endlich von der Staatsanwaltschaft Bremen ein Anklageverfahren eröffnet.
Folgenden Termine sind für die Hauptverhandlung im Strafprozess wegen "fahrlässiger Tötung" gegen Igor V. anberaumt:
Mittwoch, den 16.4.2008
Mittwoch, den 23.4.2008
Montag, den 5.5.2008
Donnerstag, den 15.5.2008
jeweils um 9.00 Uhr
Landgericht Bremen
vorauss. im Saal 231
Domsheide 16, 28195 Bremen
Wir rufen dazu auf, an den Gerichtsverhandlungen teilzunehmen und darüber zu berichten!
Wir fordern ein Ende aller Brechmitteleinsätze in Bremen, Hamburg und anderswo,
eine Bestrafung aller Täter und eine angemessene Entschädigung aller Opfer dieser Tortur,
deren Menschenrechtswidrigkeit im Juni 2006 vom Europäischen Menschenrechtsgerichtshof
festgestellt wurde.
>> mehr dazu...
|
Brechmitteleinsätze
09.12.2006
Gedenkveranstaltung zum 5. Jahrestag der Ermordung von ACHIDI John
Ort:
Quilombo Brasil, Breite Strasse 70, 22767 Hamburg
19.00 Uhr
ReferentInnen
Rechtsanwalt Martin KLINGNER (Koordinator der Kampagne gegen den
Brechmitteleinsatz)
Rechtsanwältin Gabrielle HEINECKE (Anwältin der Familie Achidis)
Dr. Apoth. Bozoura GANDI, Apotheker, Menschenrechtler, Aktivist der
Black Community in Hamburg
Mouctar BAH, Aktivist der Black Community in Deutschland, Gründer
und Mitglied der Oury Jalloh Initiative in Dessau
Angefragt: ein Arzt und Medizinforscher, Mitglied
der Black Community in Hamburg
Moderation: Nicola JOSEPH, Aktivistin der Black Community in Hamburg
>> mehr dazu...
|
Brechmitteleinsätze
13.07. 2006
Europäischer Gerichtshof erklärt den jahrelangen Einsatz von Brechmitteln im Rahmen der Verfolgung von Drogendelikten für menschenunwürdig
Pressemitteilung der Kampagne gegen Brechmitteleinsätze
vom 13. Juli 2006
Der Einsatz von Brechmitteln gegen Kleindealer verstößt gegen die Europäische
Menschen-rechtskonvention. Deutschland wurde deshalb gestern vom Straßburger
Gerichtshof für Men-schenrechte verurteilt. Der Brechmitteleinsatz sei eine
"inhumane und erniedrigende Behand-lung", entschieden die Richter mit 10 zu 6 Stimmen.
Wenn der Staat auf diese Weise gewonne-ne Beweismittel im Strafprozess verwendet,
verstoße dies gegen das Recht auf ein faires Verfahren.
Aktuell
Am Donnerstag den 20.07.2006 um 17.00 findet vor dem UKE eine Kundgebung statt.
Sowohl das UKE als auch die Rechtsmedizin werden aufgefordert, das Urteil von Straßburg umzusetzen, was heißt:
Die Brechmitteleinsätze sofort zu stoppen!!
>> mehr dazu...
|
Brechmitteleinsätze
07.01.2006
Demonstration in Gedenken an Laye-Alama Condé
Samstag den 7.Januar 2006 in Bremen 12.00 Uhr, Obernstraße/Ecke Ansgarikirchhof
Wir trauern um Laye-Alama Condé, der vor einem Jahr,
am 7. Januar 2005, an einem zwangsweise durchgeführten polizeilichen Brechmitteleinsatz gestorben ist.
Laye-Alama Condé aus Sierra Leone, der seit Jahren hier in Bremen lebte, wurde am späten Abend des 26.12.2004 im Viertel von einen zweiköpfigen zivilen Kommando der Polizei verhaftet und unter Verdacht des Drogenbesitzes in das Polizeirevier Vahr verbracht. Dort wird Laye-Alama Condé von den beiden Polizisten gewaltsam auf eine metallene Untersuchungsliege gefesselt (beide Füße fixiert mit Kabelbindern, linke Hand mit Handschellen an die Untersuchungsliege).
Wie mittlerweile durch ein zweites Gutachten eindeutig belegt ist (Weser-Kurier, 26.11.05), starb Laye-Alama Condé an den Folgen der gewaltsamen Brechmittelvergabe. Er erstickte aufgrund der großen Menge an Wasser, die von Igor Volz, dem Arzt des ärztlichen Beweissicherungsdienstes (Leitung: Michael Birkholz), unter Zwang mittels einer Sonde in seinen Magen gepumpt wurde und die seine Lungen überflutete.
>> mehr dazu...
|
Brechmitteleinsätze
15.01.2005 Demonstration 11.00 Uhr in Bremen
Laye-Alama C. aus Sierra Leone ist am 07.01.2005 durch einen
Brechmitteleinsatz in Bremen gestorben
Der schreckliche Tod von Laye-Alama C. aus Sierra Leone, der durch einen
Brechmitteleinsatz erfolgte, sollte uns allen erneut Anlass geben, gegen die
Brechmitteleinsätze zu protestieren. Sie sind Folter! Der Tod wird leichtfertig in Kauf genommen.
>> mehr dazu...
|
Brechmitteleinsätze
27.12.2004 Brechmitteleinsätze sind Folter!
Mitteilung an die Presse:
Der Flüchtlingsrat und die Kampagne gegen Brechmitteleinsätze Hamburg fordern den
sofortigen, dauerhaften und ersatzlosen Stopp sämtlicher Brechmitteleinsätze in allen
Bundesländern!
>> mehr dazu...
|
|
|